S – Medizinische Fachbegriffe

Schamlippenkorrektur
Eine zunehmende Zahl von Frauen interessiert sich für eine Schamlippenkorrektur, entweder aufgrund von funktionalen Beschwerden oder wegen ästhetischer Beeinträchtigungen. Dabei können die inneren und/oder die äußeren Schamlippen vergrößert sein und durch einen operativen Eingriff verkleinert werden. Die Schamlippenverkleinerung erfolgt in der Regel ambulant und in örtlicher Betäubung. Je nach Aufwand und Behandlungsumfang beträgt die Operationszeit 60-90 Minuten. Im Rahmen der Operation wird die überschüssige Haut der inneren Schamlippen mit einem speziellen Elektrokauter und einem chirurgischen Messer entfernt und eine Labie geformt. Abschließend werden die Schnitte mit Hilfe eines sehr feinen, selbstauflösenden Fadens verschlossen.
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Häufigster Fall der Brustwarzenkorrektur ist die Behandlung von Schlupfwarzen, auch Hohlwarzen genannt. Diese sind nach innen gerichteten Brustwarzen aufgrund zu kurz angelegter Milchgänge und Bindegewebsfasern. In der Regel sind Schlupfwarzen kein gesundheitliches Risiko, sie werden allerdings von den Betroffenen als unästhetisch empfunden. Die verkürzten Milchgänge können jedoch auch mit einer Beeinträchtigung der Stillfähigkeit verbunden sein. Bei der Operation wird ein dünner Schnitt am Rand der Schlupfwarze gesetzt und die Stränge der Milchgänge durchtrennt, um die eingesunkene Brustwarze dauerhaft wieder aufzurichten. Die Narben sind üblicherweise kaum sichtbar, allerdings führt das Durchtrennen der Milchgänge zu einem Verlust der Stillfähigkeit.
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Die Schönheitschirurgie ist ein chirurgischer Eingriff am menschlichen Körper, um das äußere Erscheinungsbild zu verschönern. Schönheitschirurgie ist kein Fachgebiet im Sinne der Weiterbildungsordnung und der Schönheitschirurg ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Achten Sie deshalb bei Ihrer Arztwahl immer darauf, dass dieser die Qualifikation als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie besitzt.

Während Schwitzen ein normaler Prozess ist, spricht man bei übermäßigem Schwitzen von einer Hyperhidrose. Diese kann durch das Injizieren des Muskelrelaxans BTX oder durch eine operative Schweißdrüsenabsaugung behandelt werden.
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Als Serom bezeichnet man eine klare seröse, Wundflüssigkeit enthaltende Wundhöhle. Dieses kann sich nach einer Operation bilden und heilt von selbst ab oder muss abpunktiert werden.

Silikon ist der Inhaltsstoff von Brustimplantaten, der aus anorganischen und organischen Polymeren besteht.
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Die Bedeutung des Wortes „stationär“ wird von dem lateinischen Begriff „statio“ (=stillstehen) abgeleitet. Eine stationäre Behandlung ist bei Operationen notwendig, die eine längere Behandlung und Beobachtung des Patienten erfordern.

Stirnfalten können durch ein Stirnlift beseitigt werden, bei dem die obere Gesichtspartie gestrafft und die Augenbrauen leicht angehoben werden.
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Im Anschluss an eine Brustvergrößerung empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Kompressionsgurt zu tragen, den Stuttgarter Gürtel. Das Band befindet sich um den Brustkorb oberhalb der Brust und drückt die Brustimplantate herunter. Der Stuttgarter Gürtel ist besonders wichtig nach einer Brustvergrößerung mit innerem BH, weil die Implantate bei einer Implantat-Lage unter dem Brustmuskel insbesondere durch den großen Brustmuskel nach oben und außen gezogen werden.
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