R – Medizinische Fachbegriffe

Die Radiologie ist eine Fachrichtung, die sich mit der Anwendung elektromagnetischer Strahlen sowie mechanischer Wellen für die Krankheitsdiagnose und -heilung beschäftigt. Die Facharztausbildung dauert 5 Jahre. Moderne Verfahren zur Bildgebung sind das konventionelle Röntgen, der Ultraschall, die Computertomografie (CT) oder die Magnetresonanztomografie (MRT).

Haben sich am Gesäß oder an den Oberschenkeln Fettanlagerungen gebildet, werden diese Reiterhosen (Reithosenfettsucht) genannt. In der Regel bleiben Reiterhosen auch bei einer Gewichtsreduzierung bestehen. Ferner gelten Reiterhosen als Risikofaktoren für eine Orangenhaut an den Oberschenkel-Außenseiten. Eine Behandlung der Reiterhosen ist durch eine operative Fettabsaugung an den Oberschenkeln möglich.
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Eine Behandlung der Hautalterung ist durch eine Rejuvenation („Verjüngung“) möglich. Dabei kommt sowohl eine nichtchirurgische Hautverjüngung (mit Hyaluronsäure und dem Muskelrelaxans BTX) als auch eine operative Hautverjüngung (z.B. durch ein Face-Lift) in Betracht.
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Müssen nach Unfällen, Tumoroperationen oder bei angeborenen Fehlbildungen Form und Funktion des Körpers wiederhergestellt werden, sind dies Anwendungsfälle der Rekonstruktiven Chirurgie. Als Beispiele kommen die Korrektur von Knochen und Knorpel, Muskeln und Sehnen, Haut und Weichteilen sowie die Korrektur peripherer Nerven in Betracht. Ein weiteres Beispiel für die Rekonstruktive Chirurgie ist die Brustrekonstruktion mit eigenem Gewebe nach einer Brustkrebsoperation.

Zur schnellen Behandlung von chirurgischen Notfällen wie abgetrennten Körperteilen wurden Mitte der 70er Jahre spezielle Replantationszentren gegründet, in denen Hand- und Mikrochirurgen tätig sind.

Die Rhinoplastik bezeichnet die operative Nasenkorrektur, bei der z.B. die Größe der Nase reduziert, ein Nasenhöcker entfernt oder die Form der Nase verbessert wird.

Eine Rhytidektomie ist der Fachbegriff für ein Facelift. Ein Facelift ist eine Operation, bei der die Haut des Gesichts, des Halses und/oder der Stirn gestrafft wird. Erschlaffen mit zunehmendem Alter die Hautstrukturen des Gesichts, läßt uns dieser Umstand häufig älter und müder aussehen. Ein Facelift kann unerwünschte Alterungserscheinungen reduzieren, die über die einzelne Faltenbehandlung hinausgehen. Fachärztin Dr. Marta Markowicz wendet bei einem Facelift die anerkannte SMAS-Technik an. Hierbei wird nicht nur die Haut gestrafft, sondern ebenso das darunter liegende, tiefere Gewebe aus Fett- und Bindegewebe sowie aus Muskeln, das sog. SMAS (Superficial Muscular Aponeurotic System). Damit wird bei einem Facelift das Gesicht auf allen Ebenen wieder verjüngt, es erfolgt eine Anhebung und Repositionierung des Unterhautfett- und Bindegewebes, ohne die Haut zu spannen.
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Sind nach einer Brustvergrößerung Falten eines Brustimplantates tastbar bzw. sichtbar, wird dies als Rippling bezeichnet. Am ehesten sichtbar ist das Rippling bei bestimmten Körperhaltungen, insbesondere beim Vorbeugen. Risikofaktoren, die ein Rippling begünstigen sind insbesondere: dünnflüssige Implantat-Füllungen bei älteren Implantaten, wenig eigenes Fett- und Brustgewebe, Implantat-Lage über dem Brustmuskel, Verwendung zu großer Brustimplantate.
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