O – Medizinische Fachbegriffe
Oberarmstraffung
Der normale Alterungsprozess führt zu einem Verlust der Elastizität der Haut und zu einer Gewebeerschlaffung der Haut. Die Oberarmstraffung ist eine Operation, bei der überschüssige Haut und Weichteile (Unterhautfettgewebe) entfernt werden und eine Straffung der Haut an den Oberarmen erfolgt. Dies hat eine Wiederherstellung der natürlichen Form der Arme zur Folge. Eine schlechte Bindegewebsqualität und starke Gewichtsschwankungen können im Laufe der Zeit zu einer erneuten Oberarmerschlaffung führen. Dann ist eine erneute Oberarmstraffung indiziert.
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Oberlidstraffung
Die Haut verliert mit zunehmendem Alter an Spannkraft und Elastizität. Dies hat zur Folge, dass sich im Bereich der Augenpartie Hautüberschüsse und Falten bilden. Es entstehen Schlupflider, indem an den Oberlidern erschlaffte Haut über die Lidfalte sinkt. Mit der Oberlidstraffung wird überschüssige Haut sowie Fett- und Muskelgewebe am Oberlid entfernt, wodurch die obere Gesichtspartie wieder frischer und jünger aussieht. In der Regel kommen alle Patienten, die sich durch Schlupflider unschön fühlen, für eine Oberlidstraffung in Betracht. Ausschlusskriterien können Stoffwechselerkrankungen (z.B. Schilddrüsenerkrankungen) oder Augenerkrankungen (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Glaukom) sein. Eine Oberlidstraffung gilt als Routineeingriff und als risikoarme Operation.
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Oberschenkelstraffung
Die Oberschenkelstraffung beinhaltet die Entfernung von Hautüberschüssen an der Oberschenkel-Innenseite. Ursächlich für schlaffe Oberschenkel können eine starke Gewichtsabnahme, genetische Veranlagung oder ein Verlust der Elastizität infolge zunehmenden Alters sein. Das Ergebnis der Oberschenkelstraffung ist eine straffere und jünger wirkende Form der Oberschenkel. Die Oberschenkelstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert in etwa 3 Stunden. Dies ist abhängig von der Schnittführung und vom Umfang der zu entfernenden Haut. Die geplante Schnittführung wird vor der Operation auf die Haut der stehenden Patientin angezeichnet. Bei geringem bis mittlerem Gewebeüberschuss geht die Schnittführung innenseitig von der Leistenbeuge bis zur Gesäßfalte. Die besondere Nahttechnik hat zur Folge, dass die Narbe später kaum mehr zu sehen ist, da diese in der Gesäßfalte verschwindet oder durch die Unterwäsche verdeckt wird. Liegt ein größerer Hautüberschuss vor, wird ein T-Schnitt an den Oberschenkel-Innenseiten bis zum Knie gesetzt. Mit der Anwendung einer speziellen Technik kann die Oberschenkelstraffung zu einer signifikanten ästhetischen Verbesserung führen und das Wohlbefinden der Patientin deutlich steigern.
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Ohrenplastik
Betroffene leiden häufig unter großen und abstehenden Ohren. Ursächlich für das Abstehen der Ohren ist dabei eine zu geringe Fältelung des Ohrknorpels. Diese kann durch eine Ohrenkorrektur behoben werden. Auch die Größe der Ohren kann auf Wunsch der Kopfgröße angepasst werden. Die Ohrenplastik wird normalerweise in lokaler Betäubung durchgeführt und dauert etwa 90 Minuten. Die Ohrenkorrektur erfolgt durch einen kleinen Schnitt hinter der Ohrmuschel. Der Knorpel wird anschließend freigelegt und ausgedünnt, so dass die Ohrmuschel in Breite, Höhe und Neigung in die gewünschte Form gebracht und fixiert werden kann. Zum Schluss wird die Haut mit feinen Nähten vernäht.
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