N – Medizinische Fachbegriffe
Nabelhernie
Eine Nabelhernie (Nabelbruch) ist eine Lockerung des Bindegewebes auf Höhe des Bauchnabels, bei dem Gewebe bzw. Darmanteile aus der Bauchhöhle herausschauen. Sie tritt häufiger bei größeren Gewichtszunahmen wie z.B. bei einer Schwangerschaft auf. Eine Behandlung erfolgt häufig zeitgleich mit einer Bauchdeckenstraffung.
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Nävus
Als Nävus bezeichnet man die gutartige Fehlbildung der Haut oder Schleimhaut. Dieser wird auch „Leberfleck“ oder „Muttermal“ genannt.
Naht
Mit einer Naht wird eine Wunde nach einer Operation verschlossen. Dies geschieht mit einem Faden, der entweder nicht selbstauflösend oder selbstauflösend ist.
Narbenpflege
Mir ist es wichtig, narbenarm zu operieren. Gleichwohl lassen sich Narben nicht gänzlich vermeiden. Für eine gute Heilung und optische Unauffälligkeit der Narben können Sie als Patientin eine Menge tun.
Ca. 2 Wochen nach der Operation sind die Wunden vollständig abgeheilt und sollten mit Narbencreme eingecremt werden. Als weitere Option können Sie auch ein Silikonpflaster oder -gel verwenden, das die Haut elastisch macht und bei der Narbenheilung hilft. Auch sind Massagen für die Narbenheilung wichtig. Für eine vollständige Narbenheilung kann bis zu ein Jahr oder länger Zeit vergehen.
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Nasenkorrektur
Wird die Nase operativ korrigiert, bezeichnet man dies als Nasenkorrektur oder auch Rhinoplastik. Ursächlich für die Korrektur kann eine angeborene Nasenfehlstellung als auch eine verletzungsbedingte Schiefnase sein.
Nasenseptum
Das Nasenseptum ist der Fachbegriff für die Nasenscheidewand, die beide Nasenhaupthöhlen voneinander trennt.
Nasolabialfalte
Die Nasolabialfalte (auch „Marionettenmund“ genannt) ist eine Weichteilvertiefung, die beidseits vom oberen Ende der Nasenflügel neben die Mundwinkel führt. Länge, Tiefe und Form der Nasolabialfalte richten sich nach der Gesichtsmuskulatur, dem Ausmaß des Unterhautfettgewebes sowie dem Alter.
Eine zeitweilig ausgeprägte Nasolabialfalte wird in der Schönheitschirurgie mit einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure behandelt.
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Nekrose
Unter einer Nekrose wird das Absterben von Zellen oder Gewebe verstanden. Ursächlich hierfür können Schädigungen durch z.B. Infektionen, Verbrennungen, mechanische Verletzungen, Erfrierungen oder Durchblutungsstörungen sein. In der plastischen Chirurgie sind häufig oberflächliche Nekrosen der Haut durch Verbrennungen oder Durchblutungsstörungen vorzufinden. Überwiegend findet eine Sekundärheilung unter den abgestorbenen oberflächlichen Hautschichten statt und führt zu einer vollständigen Wiederherstellung der Hautoberfläche. Um diesen Prozeß zu unterstützen, kann nach Abtragen der Nekrose ein plastisch-chirurgisches Deckungsverfahren wie z.B. eine Lappenplastik oder eine Hautverpflanzung hilfreich sein.
Non-prep Veneers
Bei Non-prep Veneers handelt es sich um sehr dünne Keramikschalen, die dauerhaft auf den Zähnen aufgebracht werden und für eine makellose Erscheinung der Frontzähne sorgen. Während für herkömmliche Veneers ein Abschleifen der Zähne erforderlich ist, wird bei Non-prep Veneers nur sehr wenig Zahnsubstanz abgetragen. Dies ermöglicht eine schonende und unkomplizierte ästhetische Korrektur im Frontzahnbereich.
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